WPF – Windows Presentation Foundation – ist Microsofts Zugpferd, wenn es um die Oberflächenprogrammierung für den Windows Desktop geht. Denn bei WPF handelt es sich um ein UI-Framework. Also einen Baukasten mit einer gigantischen Bandbreite an Funktionen zur Entwicklung von grafischen Oberflächen für Endanwender – insbesondere, wenn es sich um kritische Geschäftsanwendungen handelt, die Unternehmen mit einer hohen Zuverlässigkeit und Performance betreiben müssen. Darüber hinaus besticht WPF aber auch durch eine ganze Reihe an weiteren Vorteilen:
Was ist also nun WPF? Eine Technologie zur Entwicklung moderner Desktop-Anwendungen für Geschäftsanwendungen, auf die Sie setzen sollten, wenn Hardware und aufwendige grafische Elemente im Spiel sind.
Ob Sie es glauben oder nicht. Jenseits von Pokémon, bunten YouTube-Videos und quietschbunten Bällen, die durch die Luft fliegen, bringt die Softwareentwicklung manchmal auch was Sinnvolles zustande: Software-Lösungen, mit denen Menschen richtig produktiv arbeiten, z.B.:
Was das mit WPF zu tun hat? Nun ja. Mit irgendeinem Baukasten – auch Framework genannt – muss ein Softwareentwickler ja solche Anwendungen erstellen, wenn er nicht von null anfangen möchte. Und das ist eben oftmals WPF.
Wie hat es die Softwareentwicklung nur ohne WPF ausgehalten? Bevor WPF auf dem Markt kam, wurden Desktop-Anwendungen vor allem mit folgenden Technologien entwickelt:
Die drei Technologien werden auch heute noch zum Teil in der Softwareentwicklung eingesetzt, allen voran Windows Forms. Allerdings stammen diese aus der Zeit von Windows 95, 2000 und XP. Ein besonderes Problem stellen die nicht mehr zeitgemäßen Entwicklungskonzepte und der mangelnde Support dar:
Betreiben Sie aktuell eine Windows Forms-Anwendung, können Sie diese also erstmal getrost weiternutzen. Bei einer professionellen Umsetzung durch einen Softwareentwickler sollte es zudem auch keine Probleme mit der Wartbarkeit geben.
Haben Sie allerdings eine Delphi- oder Visual Basic-Anwendung, sollten Sie diese in der Mottenkiste verschwinden lassen und durch WPF ersetzen. Falls keine Abhängigkeiten zu Hardwarekomponenten, wie z.B. Waagen, Signalleuchten, SPS oder anderen Geräten, bestehen, lohnt es sich ggf. auch gleich über die Migration zu ASP.NET nachzudenken. Da können wir gerne mal gemeinsam einen Blick auf Ihre aktuelle Software werfen.
Wir haben nun viel über Windows Forms gelästert, aber was macht WPF nun anders? Das Framework zeichnet sich vor allem durch vier Hauptbestandteile aus:
Mit WPF steht einem in der Softwareentwicklung also ein breites Spektrum an Werkzeugen bereit, um Desktop-Anwendungen in hoher Qualität zu entwickeln. Denn Oberfläche und Daten lassen sich bequem separieren. Praktischer Nebeneffekt: Falls Sie in Ihrem Projekt so richtig unter Volllast geraten, können Sie einen Designer für die Oberfläche bzw. einen Backend-Entwickler exklusiv an Ihrem jeweiligen Schwerpunkt arbeiten lassen. Das kann insbesondere in größeren Projekten ein Kostenfaktor um die 100.000 Euro oder mehr sein.
Sie werden sich ja bestimmt nicht ohne Grund über WPF schlau gemacht haben, richtig? Bestimmt haben Sie ein internes Softwareentwicklungsprojekt oder arbeiten an einem Produkt, z.B. einem medizinischen Gerät oder einer Maschine, für die Sie eine nette Oberfläche für Ihre Kunden bauen müssen, oder? Prima! Nun, da Sie über WPF Bescheid wissen, stehen Ihnen alle Möglichkeiten der Softwareentwicklung offen, um Ihr Vorhaben erfolgreich mit WPF umzusetzen:
Wir haben natürlich, was Ihre Optionen zur Umsetzung Ihres WPF-Projektes angeht, eine Präferenz, wollen Ihnen aber natürlich auch nichts aufdrängen. Aber nur so als kleiner Tipp: Sie brauchen nur auf unsere E-Mail oder Telefonnummer klicken. Der Rest wird sich schon finden. Wir sind gespannt, wie Sie sich entscheiden.