Windows Forms ist ein Framework für die Erstellung von Desktop-Applikation für das Windows-Betriebssystem. Das erste Release kam 2002 auf den Markt. .NET und Windows Forms kennen sich also schon aus dem Softwareentwicklungs-Buddelkasten. Microsoft hat seitdem diesen vielseitigen Baukasten für Softwareentwickler immer wieder um sinnvolle Features erweitert. Und auch die lebhafte Community, bestehend aus Open Source-Entwicklern und kommerziellen Unternehmen, haben dafür gesorgt, dass sich der Oldie nach wie vor gegen seine jüngere Konkurrenz aus Web-, Mobile- und Cloud-Entwicklung hartnäckig behauptet. Und dafür gibt auch gute Gründe:
Unterm Strich lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass Windows Forms in vielen Bereichen der Softwareentwicklung eine gute Wahl ist. Denn im Gegensatz zu modernen Software-Technologien ist Windows Forms vor allem eines: vollständig! Denn fast jede erdenkliche Funktion, die sich jemand in den letzten 20 Jahren gewünscht hat, finden Sie auch in Windows Forms wieder – im Gegensatz zu vielen Neulingen, beispielsweise aus dem Node.js-Umfeld, die an vielen Stellen noch recht nackig daherkommen oder von den Entwicklern gleich ganz wieder verworfen werden.