OPC-UA steht für Open Plattform Communication Unified Architecture. Was für ein Begriff! Damit sorgt man auf jeden Fall für Aufmerksamkeit. Und das auch zurecht. Denn OPC-UA beschreibt einen Schnittstellenstandard für die industrielle Kommunikation mit Hilfe einer service-orientierten Architektur (SOA). Ähnlich wie Sie mit einem Web-Browser auf die Inhalte einer Webseite zugreifen, können Sie via OPC-UA mit Hilfe eines OPC-UA-Clients (z.B. eine BDE-Software) die Inhalte eines OPC-UA-Servers (z.B. die Variablen einer SPS) abrufen. Die Grundlage des Protokolls bildet die OPC-Spezifikation. Darüber hinaus bietet OPC-UA aber einiges an Verbesserungen.
Seit 2006, als die erste Version der Spezifikation des Datenaustauschstandards herauskam, ist OPC-UA auf dem Vormarsch und hat sich bis heute zum Gold-Standard der industriellen Kommunikation gemausert. Deshalb dürfte es niemanden verwundern, dass auch alle namenhaften Automatisierungstechnik-Hersteller ihre Produkte entsprechend ausrüsten, wie z.B.
Wenn es in Ihrem Unternehmen gilt, Maschinendaten in BDE-, MES- oder ERP-Systeme zu integrieren, ist OPC-UA also ein sicheres Pferd, auf das Sie setzen können.