Framework steht im Englischen für Rahmen oder Gerüst und damit trifft es den Nagel auf den Kopf. Je nach Problemstellung, sind Frameworks halbfertige Sammlungen an Komponenten, Funktionen oder sogar Anwendungen, damit Sie in der Softwareentwicklung schneller starten können. Sie bieten dem Programmierer im wahrsten Sinne des Wortes also ein Rahmenwerk, um seine Software zu entwickeln. Dadurch können Frameworks z.B. auch Ihr Softwareentwicklungs-Projekt beschleunigen.
Aber nicht nur in der Software-Technik spricht man von Frameworks, auch Methoden des Projektmanagements werden zuweilen in der IT als Frameworks bezeichnet. Hierzu gehören:
Jeder Anwendungsfall hat seine typischen Problemzonen. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn man eigentlich schon weiß, wie der Hase läuft? Genau! Es gibt absolut keinen Grund dazu. Deshalb sind die Softwareentwickler von Frameworks auch so zuvorkommend und geben für bestimmte Programmier-Aufgaben bereits sehr gut erprobte Lösungswege vor. An die hat der Softwareentwickler sich aber auch zu halten, wenn er einen solchen Booster bei sich einbaut. Anhand der vorgesehenen Programmier-Aufgaben lassen sich Frameworks auch kategorisieren. Einige davon sind:
Weitere gute Beispiele für Frameworks sind:
Hierbei ist anzumerken, dass eine Trennung zwischen einer reinen Bibliothek und einem Framework in der Softwareentwicklung nicht immer ganz einfach ist. Entwickler nehmen das halt nicht so genau, denn eines haben sie alle gemein: Sie machen das Programmier-Leben einfach leichter.