Xamarin begann 2000 als Experiment, um .NET auf Linux lauffähig zu machen. Heute ist Xamarin eine quelloffene Plattform für die Erstellung von meistens mobilen Anwendungen auf Android, iOS, Mac und Windows. Die Grundidee ist einfach: Schreibe als Softwareentwickler einmal Code, benutze ihn auf allen Ziel-Endgeräten. Und das ist dem Softwareentwicklungs-Team um Miguel de Icaza mit .NET oder genauer gesagt mit Mono (spanisch für Affe) auch richtig gut gelungen. Denn die Xamarin-Plattform ist nicht umsonst so beliebt in der mobilen Softwareentwicklung:
Die Idee von Xamarin ist also alles andere als affig – auch wenn der Laufzeitumgebungs-Name Mono etwas zum Schmunzeln einlädt. Ganz im Gegenteil – Die mobile Softwareentwicklung erhält mit Xamarin einen echten Effizienz-Schub.
Xamarin ist die eierlegende Wollmilchsau der App-Entwicklung. Schon verstanden. Aber wie wird aus einer Idee nun ein echtes Programm, das man im besten Fall auch noch verkaufen kann? Schauen wir uns die Entwicklungs-Schritte mal genauer an:
Die dargestellten Projektphasen sind natürlich stark vereinfacht. Zumal es häufig die eine oder andere Rotation gibt. Für ein grobes Verständnis des Software-Entwicklungsprozess reicht das aber allemal und Sie haben nun eine Vorstellung wie Ihre digitale Idee auf den Bildschirm Ihrer Kunden, Mitarbeiter oder Zulieferer kommt.